Am Bild zu sehen, Objekterkennung mit dem Innomake

Innovation und High-Tech vereint

Unsere Forschungsabteilung arbeitet daran, die bestehende Ultraschalltechnologie mit einer selbst entwickelten Sensortechnologie zu kombinieren.

Durch moderne Bildverarbeitungsalgorithmen, unter anderem unterstützt durch Deep Learning, sollen in Zukunft auch Hindernisse wie Schlaglöcher oder nach unten gehende Stufen erkannt werden, sowie eine Unterscheidung zwischen überwindbaren und unüberwindbaren Hindernissen stattfinden. Optional ist auch eine Vermittlung von Ausweichrouten geplant.

Durch die inkludierte Objekterkennung kann über die bloße Warnfunktion hinaus auch aktiv z.B. zu einem Zebrastreifen, einem Mistkübel oder Stufen geführt werden. Auch hier wird der Fokus auf die Alltagstauglichkeit gelegt, sodass zahlreiche Möglichkeiten bestehen werden, das System auf die individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Dieses Projekt wird gemeinsam mit der TU Graz, Institut für maschinelles Sehen und Darstellen, entwickelt.

 

Bilder zur Objekterkennung und zum begehbaren Bereich

Am Bild zu sehen, Objekterkennung mit dem Innomake
Am Bild zu sehen, der begehbare Bereich mit dem Innomake
Am Bild zu sehen, der begehbare Bereich mit dem Innomake

Weiters kann auch ein häufig in Städte auftretendes Problem behandelt werden. Speziell auf breiten Straßen führen Zebrastreifen nämlich häufig nicht im 90-Grad-Winkel über die Straße, sondern oft schräg, sodass man als blinde Person Gefahr läuft, vom Zebrastreifen abzukommen. Hier kann durch die kamerabasierte Erkennung auch davor gewarnt werden, den Zebrastreifen seitlich zu verlassen. Weitere Informationen dazu werden hier laufend veröffentlicht.

Grafik Projekt

Projekt: Streetview for blind people

Im Forschungsprojekt StreetView for visually impaired people, das vom Verkehrsministerium im Call Mobilität der Zukunft ausgeschrieben und gefördert wurde, sowie durch die FFG abgewickelt wird, wird ein System erarbeitet, dass es ermöglicht anhand von Bilddaten die genaue Position eines  Benutzers festzulegen.

Dazu wird ein vorher definierter Bereich, wie zum Beispiel ein  öffentlicher Platz oder Straße, abgelichtet und eine 3D Karte davon  erzeugt. Ist diese erstellt, kann ein Foto, zB automatisiert durch einen kamerabasierten InnoMake der Zukunft, oder über eine Smartphone-App, als Anfrage zum System geschickt  werden und anhand von komplexen “feature matching” die exakte Position  ermittelt werden.

Das Projekt wird gemeinsam durch folgende Mitwirkende umgesetzt::

  • Netwiss OG
  • Tec-Innovation
  • Institut für maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz
  • Hilfsgemeinschaft der blinden und sehschwachen Österreichs
  • LDRR Apps und Design

Mittels Photogrammetrie wurde aus vielen Einzelbildern ein 3D Modell des Tummelplatzes erstellt.

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